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Montag, 31. März 2014

Wochenmarkt

Mal wieder auf dem Wochenmarkt

Holländischer Stand mit Franz. Maishähnchenkeulen.
Ist doch was.

Aufs Blech.
Gemüse ( Auberginen, Zuccini, Spitzpaprika, rote Zwiebeln, Dosentomaten.) 
Dazu das übliche. Knoblauch, Ingwer, Chillyschoten, Tellicherrypfeffer, ein guter ! Schuß Weißwein.
Die Schenkel mit viel Olivenöl und edelsüßen Paprika etwas marinieren.
Und dann ab in das Rohr. ( 180 Grad, Umluft, 45 Minuten )


2 Stunden später:

Zwar etwas zu Tomatenlastig, aber gut.
Man merkt doch, wenn man nicht diese Deutschen tiefgefrorenen Gerippe aus der Theke kauft.

Bin zwar kein Geflügelfan, aber ab und zu…..

Blieb nicht all zuviel übrig. :-)))))

Kosten unter 10,00€
Wenn ich mir dagegen Deutschlands Lieblings„essen“ , eine gebackene Mehlpampe mit zwei Stücken aus einer Dose vorstelle ?( Pizza)

Morgen wieder was neues  ausdenken.


Sonntag, 30. März 2014

Marktheidenfeld: Baumhof Tenne


Marktheidenfeld mag man ja kennen, aber den Baumhof, als Fremder ohne Navi zu finden, dürfte aussichtslos sein.
Das Haus selbst scheint einen gutenRuf zu haben, was man daran sieht, das es , trotz seiner Abgeschiedenheit, ausgebucht war.
Begrüsst wurde ich mit meinem Namen. ( was durchaus nicht selbstverständlich ist)
Alles ist ebenerdig. Hunde sind kein Problem. Toiletten vom Gastraum zu erreichen. Parkplatz satt.
Der Raum selbst ist ???????? Sagen wir mal: gediegen, rustikal eingerichtet. Dunkel gebeizte Holztische. Eingedeckt mit beige Tischläufern und auf jedem Tisch eine dunkelrote Rose. Aber echt, und nicht irgend so ein Plastikgedöhns.
Dicke Papierserviette und Besteck.
An der Decke und ringsherum hängt und steht das, was manche Gäste als Dekoration bezeichnen. Ich bin ein Mann, und kann dem nichts abgewinnen..
Alte dunkle Balken dienen als Raumteiler.
Da die Stühle und die Bänke mir hellbeige Kunstleder bezogen sind, ergibt sich eine gehobenere Note im Ambiente.
Kerzen und keine Totenlichter runden das Bild ab.
Für meinen Begriff durchaus wohltuend. Auch das kein Gedudel aus irgend einer Box im Hintergrund störte war angenehm.
Die Chefin selbst sehr freundlich und dem Gast hingewandt.
Ihr Mann, (?) auch im Service zwar auch, aber eben ein Mann.
Nach der Bestellung wird eine kombinierte Pfeffermühle mit Salzstreuer auf den Tisch gestellt. ( kleiner Tip. Mal kontrollieren und auffüllen.)
Die Speisenkarte beinhaltet relativ viel. Da ich den Umsatz hier nicht kenne, kann ich also dazu nichts sagen.
Hier ist eine Weingegend.
Also ein Viertele Wirtewein " Regent " zu 4,20€. Hat mir im Geschmack gefallen.
Der Gruss aus der Küche:
2 Stückchen eingelegte Paprika mit Standard Balsamico .
Durchaus appetitanregend. Gute Idee ( auch vom PL Verhältnis für den Wirt. )
Meine Bestellung:
Hirschbraten zu 13,80€
Der Braten waren 3 Scheiben. Qualität gut. Auf dem Fleisch etwas Champignons. Eine dünne Scheibe Orange mit Preißelbeeren.
Auf einem extra Tablett( Gott sei Dank) : In jeweils extra Schüsselchen: 3 kleine Klösse ( hier möchte ich kein Urteil ob selbstgemacht abgeben, da ich das nicht unterscheiden kann)
Rotkraut und eine Sauciere.
Menge und Präsentation o.k. ( noch ein Tip: das dunkle Plastiktablett passt nicht dazu. Wenn schon, dann auf den Tisch stellen und Tablett mitnehmen. Erinnert so an Kantinenessen mit Selbstbedienung)
Es war alles top.
Nur, warum fehlt mir immer das gewisse etwas??????
Kartoffelklösse als solche sind immer langweilig.
Hirsch ist auch nicht der Renner.
Das Rotkraut oder die Sauce muss es bringen.
Bitte, keine Meckerei von mir, nur ich würde in die Sauce mehr Phantasie investieren. Statt der Orangenscheibe , die zwar gut aussieht, lieber einen Klacks Preißelbeeren auf den Teller. Damit kann man die Sauce selber aufpeppen.
Der anschliessende Espresso mit Dessert kostet 3,00€
Der Espresso selbst noch nicht einmal schlecht. Nur leider typisch Deutsch mit zuviel Wasser.
Dazu ein kleiner Dessertteller mit zwei kleinen Röllchen Palatschinken.
Der Williams guter Durchschnitt zu 2,50€ rundete alles ab.
Fazit.
Ein sehr, auf mich wirkender, guter Gasthof.
Speisenangebot vielseitig. Auch für nicht Fleisch essende Erdenbürger eine kleine Auswahl. Menge und Qualität des mir servierten, zufriedenstellend bis gut, wenngleich ( wie immer) das notwendige " aha " fehlte mir.
Warum haben Köche so wenig Mut mal was geschmacklich neues zu wagen?
Wie wäre es denn, mal in einer ruhigen Minute, die Sauce auf " saugut" zu trimmen?
Fällt mir gerade ein. Mach doch mal etwas Ingwer rein.
Langweilig sind die meisten Ehen, warum auch noch das Essen?

Samstag, 29. März 2014

gesundes Obst !!??

Ich esse auch manchmal Obst.
Aber ganz selten. So gut wie nie.
Warum nicht ?

Äpfel ?
 Weil ich mir mein Gift selber spritzen kann. Geht schneller. Die mir erzählen wollen, wie gesund ein Apfel ist, waren noch nie in Südtirol und haben gesehen wie unaufhörlich das Gift in den Boden gepumpt wird. Abgesehen von den Flugzeupropellern die das Gift in die Botanik schleudern.
Oder, das alle Äpfel ehe Sie nach Deutschland kommen,  Monate - wenn nicht gar Jahre alt sind.
Sie werden unter  CAL oder CA in riesigen Silos gelagert.

Was das ist?
Wikipedia weiß da vieles. Theoretisch. Leider kennt es aber nicht die tatsächliche Praxis.
Sauerstoff wird radikal heruntergefahren.
Kohlendioxid bleibt.

Mehr angeblich nicht.
Ich habe gesehen , als die Feuerwehr mit schwerem Atemgerät in Naturns eine Apfellagerhalle betrat. Sogar die Straße wurde abgesperrt und der Verkehr angehalten.

Bananen ?
Die kommen , nach Wochen hier grün an. Unter CA gelagert. Gleiches Verfahren. Komisch. Wochenlang grün, bei mir in 2 Tagen schwarz.

Wer aber weiß schon, das es überall, und auch gesetzlich bei uns zugelassen ist,
Kräuter, Zwiebeln Erdbeeren, Champignons und Südfrüchte beim Import
radioaktiv zu bestrahlen?

Gesundes Obst ??
Nee, danke.

Freitag, 28. März 2014

Tating: Eiderstedter Krug



Nun bin ich wieder einmal in Tating.
Mein erster Eindruck. Die neuen Besitzer haben Fuss gefasst. Man spürt es schon beim reinkommen. Allein die gelöste Stimmung der Wirtsleute überträgt sich auf die Gäste. Auch Einheimische sind oft hier. Die neuen Besitzer wurden angenommen. Das zeigt sich auch, das der Wirt seit kurzem verheiratet ist.
Ich glaube die Küche macht nun ein Koch (?). Einige Kleinigkeiten fielen mir auf.
Abgesehen vom " Schweizer Haus " gibt es nichts anderes hier. Nur noch in Garding. In Tating liegt das Preisgefüge ca. 20% unter dem von SPO.
Aber die Leistung braucht sich in keinem Fall zu verstecken.
Natürlich habe ich " meine " Rouladen gegessen. Gleicher Preis, gleiche Qualität. Jeden Sonntag auf der Karte.
Heute war ein dunkles Weißbier dran. 3,30€ ist normal.
1 kleiner Salat zu 3,00€. Vielseitig, klein geschnitten und etwas!! Dressing. Diesmal zu wenig. An Essig und Öl traut er sich nicht ran. Eines Tages werde ich ihn auch überzeugen, das es zwar optisch gut aussieht wenn die Gurken nicht geschält sind, aber trotzdem ungesund ist.
Da man auch mal gesund leben sollte, stürzte ich mich auf Matjes. 4 Stück gerollt, auf Apfelscheiben. Gefüllt je 2 mit Sahnemerrettich und Sahnemerrettich mit Preiselbeeren. Viel, und nicht nur ein symbolischer Klacks. Umrahmt von Deko ( Tomaten. Zwiebelringe  und Salat)  Dazu Bratkartoffeln wie man sie nur hier an der Küste kennt. Kosten: 11,90€
Ich habe nicht alles aufgegessen. War mir zuviel. Sofort die Frage : Darf ich es ihnen einpacken? War nett gemeint und freute mich, nur, ob sich jemand tote Fische einpacken läßt um sie zu Hause schwimmen zu lassen ?Denn mein Bedarf an Matjes ist auf lange Zeit gedeckt. Sooooo ein Fischliebhaber bin ich auch nicht.
Der Helbing Kümmel kam auf 1,50€. Er schmeckt. Aber nur darum weil es keinen anderen hier gibt.
Fazit:
Hier, etwas abseits des Touristennepps können sie gut anhalten. Liegt an der Hauptstraße mit genügend Parkplatz.
Auswahl , was sie wollen, zu vernünftigen Preisen.
Kein fremder Service bei dem sie schon beim Eintreten das Geld abgeben können, sondern ein reiner Familienbetrieb. z.B. hat der junge Wirt eine immer größer werdende Sammlung von ( lustigen) Keramikfguren für Salz, Pfeffer und Milch. Diese sind wirklich lustig. An der Wand aufgebaut. Bei jedem Gast überlegt er sich, welche Figuren zu wem passen könnten. Ist interessant ihn dabei zu beobachten.
Man sollte es hier mal probieren. Schlechteres gibt es " en masse."

Donnerstag, 27. März 2014

Restaurant-Kritik.de

RK ?
noch kein Begriff?

Das findet man hier: http://www.restaurant-kritik.de
Und mich unter „Wastel“ 

Die Idee an sich, finde ich gut.
Die Umsetzung eigentlich auch.
Der Erfolg auch.
Nur, wie die Macher damit umgehen ……… ist zwar ihre Sache, aber ich würde mit Sicherheit bei denen keine 5 Tage in Hamburg alt werden.
Vor allem sehen sie viel zu sehr auf „ Klicks „ statt auf Qualität.
Warum dümpeln die nur seit Jahren immer im selben Fahrwasser? Man könnte daraus eine allumfassende Idee werden lassen.

In vielen Sachen haben sie noch nicht begriffen, das diese, Ihre,Seite von den Usern gestaltet wird, mit und von denen lebt.
Aber das sind interna.
Das schmälert aber nicht den Sinn dieser Seite.
Noch einmal: Ich finde diese Seite lesenswert !


Das Wort “Kritik“ in ihrem Aufhänger ist zwar Blödsinn, aber die in HH finden das gut.
Diese Wort beinhaltet von vorn herein „Meckern“ „Kritisieren“ und nicht beobachten und berichten.
Ich schreibe dort NIE eine Kritik, sondern immer eine Rezension.

Was will RK ?
Die Idee dahinter ist, wenn man, wie ich z.B., in einer fremden Stadt bin und Hunger habe, was dann?
Wo ist ein Restuarant?
Parkplatz?
Behindertengerecht?
Hunde erlaubt?
WAS gibt es zu essen?
Kann Oma auch die Toilette benutzen oder ist die im Keller?
Werde ich preislich über den Tisch gezogen?
Wird meine Jeans auch anerkannt?
Frisch oder TK und Micro ?
usw, usw.

Das alles kann ich dort per App abfragen.
Die Rezensionen werden von Besuchern ( Gästen ) erstellt und in Form eines Statements zu Papier gebracht.

Natürlich wird auch viel Schrott abgeliefert, aber das hat man schnell raus.
Wer lesen kann , ist klar im Vorteil.

Ich bin trotz aller Widerwärtigkeiten immer noch dort.
Man muss ja keine persönlichen Freundschaften mit den Machern schließen

Es macht das Leben für mich schöner

Mittwoch, 26. März 2014

Rechertsried: Kilger

Wowh.
Der alte Satz zeigt sich wieder. Im Verborgenen blüht manches Kleinod. ( siehe mich :-)))))
Das hier heute wird lang.
Rechertsried ist ein Ortsteil von Kollnburg. Wenige Häuser, aber ein Gasthof.
In der Zeitung las ich: " Mittwoch abend Kesselfleisch"
Warum nicht?
Das Gasthaus ist relativ leicht zu finden ( am Ortseingang/ausgang)
Parkplatz genug.
Innen ( siehe Bild ) ca. 20 Holztische, dunkelblaue Stoffdecken mit weiss bestickter Viereckdecke.
An den Wänden Geweihe, Bilder von JFS und miximalialudewigo Kaiser/ König, und andere alte Bilder.
An der Decke Faschingsgirlanden.
An einem Tisch 4 zünftige Kartenspieler.
Schätze, ca. 10 Personen.
Durchschnittsalter ca. 10 Jahre unter meinem.
Typisches Bayrisches Gasthaus.
2 Damen im Service. Herzlich freundlich und nicht aufgesetzt.
Speisekarte gibt es keine. Alles geschieht auf Ansage. ( wenn man es versteht)
Ich verstand nur Kesselfleisch oder die ganze Palette.
Aber:::::: es war erst 16,30 Uhr. Essen gibt es ab 17 Uhr. War o. K. für mich und wusste ich ja auch.
Weizenbier wurde gebracht. ( Preis unbekannt)
Dann kam ein Mann herein, packte ein Akkordion aus, setzte sich an einen Tisch und fing an zu spielen. 10 Minuten später noch einer. Kein Wort. Setzte sich dazu und spielte mit. Dann kam einer mit einer Gitarre. Das gleiche Spiel. Und es wurde auch gesungen.
Ich dachte schon an Flashmob. Denn im Laufe des Abends wurde die Musikantenrunde grösser und sie spielten und sangen ununterbrochen.
Auf alle Tische wurden Teller mit frisch geschnittenen Zwiebeln und geriebenem Meerrettich gestellt.
Punkt 17Uhr gingen die ersten Teller aus der Küche.
Als ich meine Schlachtplatte sah dachte ich, die wäre für den ganzen Tisch.
Bratkartoffeln. So gut wie noch nie im bayrischen Wald.
Sauerkraut in einer Menge wie ich sie sonst in einer Woche für mich zubereite.
Ein Trumm von frischer Blutwurst, eine frische Leberwurst, und Kesselfleisch.
Um nicht zu hungern ein Korb mit Brötchen und Salzbrezeln.
Folie kommt unaufgefordert an den Tisch
Das Fleisch. Weich, ohne Geschlinke. Das Sauerkraut mit Kümmel wie es sich gehört. Die beiden Würste. Ein Gedicht. Abgeschmeckt, so das auch das zweite Weizen willkommen war.
Dann einen Bärwurz.
Es war der schönste Abend seit langem.
Hier passt das Wort " urig" hin. Ich glaube, ich war der einzige Fremde, was aber nicht im mindesten zur Kenntnis genommen wurde.
Nur den Preis dieser Schlachtplatte habe ich gesehen. Das waren 9,00 € !!!!!!!!!
In meinem Kopf steht nun: Nächste Woche Mittwoch Rechertsried!
So stellt man sich Bayern vor.




Dienstag, 25. März 2014

gesunde ? Äpfel.

Da sah ich vor ein paar Tagen im Fernsehen eine gute Sendung.

„ Was haben Schallplatten und Äpfel gemeinsam ? „

Versuchen wir es mal kurz zu rekapitulieren.

Früher wurde, im Gegensatz zu heute, MUSIK gemacht.
Diese bestand damals aus Melody, Rhythmus, Harmony, die Kunst der Fuge war noch ein Begriff.
Kurz: Sie erfüllte z.T. die Seele.
Die Menschen wollten sie hören. Immer dann, wann SIE es wollten.
Es wurde eine lange Entwicklungszeit.
Der Unternehmer Emil Berliner stellte dann  1896 auch Schallplatten aus Schellack her.
Das Bedürfnis wurde befriedigt und die Nachfrage stieg.

Schellack ?
Was ist das eigentlich?
Da wachsen in Asien Bäume. Auf denen leben die Lackschildläuse. Diese saugen an den Ästen und ihre Ausscheidungen bleiben dann daran kleben. Ich sage das auf gut Deutsch. Läusescheiße und Blut!

Dieses Ausgangsprodukt wird gemahlen, gewaschen, getrocknet, erhitzt, in Soda gebadet, mit Chlorkalk gemischt,mit Salzsäure versetzt usw.

Und daraus wurden unsere guten, alten Schallplatten gepresst.

Die Zeit ging weiter voran. Neue Techniken kamen und lösten die Schallplatten ( leider ) ab.
Schellackplatten waren Geschichte.
Heute noch ist mir eine gute Schallplatte lieber als das sterile wiedergeben von Lauten.
Musik ist Leben !.
Bei guter Musik schwingt die Seele mit.
Aber bei dem was heute gehört wird, fällt es sowieso nicht auf. Rapp, Grölemeier, oder sonstige Disharmonien haben die Zeit erobert. 
Nur laut, steril und unverständlich. Reicht den Leuten.
Muss ich mir nicht anhören.

Doch weiter:
Was machen nun die Bauern in Asien. Sie hatten von der Läusescheisse gelebt.
Unsere Zeit hat aber für alles eine Verwendung. Sogar für Scheisse.

Heute braucht man Schellack in Nagellack, Möbelpflege, Isolationen und vielem anderen.
Schlimm ist es für mich, wenn es nun auch in vielen Lebensmitteln drin ist.
Nahrungsergänzungsmittel, Medikamente, Schokoladendragèes z.B. ( schauen sieh mal : E 904 !)
Ganz schlimm finde ich es aber, wenn immer wieder von selbsternannten ( unfähigen, meistens jungen ) Ernährungsberatern die gelernten Sätze veröffentlicht werden, und von Regierungsseite die Gesundheit des Obstes gepriesen wird.

>Man sollte Äpfel immer mit Schale essen. DAS ist gesund.<

Diese importierten Äpfel werden aber „ gewachst „ ( Damit sie schön aussehen !)
Womit?
Mit „ Läusescheisse „
Da ich , aus eigener Erfahrung mit Apfelanbau in Südtirol, ( anderes Thema ) NIE einen Apfel esse, höchstens mit % trinke, trifft mich das nicht.

Nun ist mir auch klar, warum ein Chinese NIE einen ungeschälten Apfel isst.

Deutsche Äpfel sind meistens nicht so schön im Aussehen, aber dafür auch ohne Wachs!!!

Schon mal darüber nachgedacht??
Vor allem ihr Veganer und Gesundheitsapostel???

Montag, 24. März 2014

Viechtach: Asia Haus

Mir war danach.


Das Asienhaus ist schon länger in Viechtach. Am Marktplatz.Parkplätze ? Ja, wenn man Glück hat. Ich habe dieses Haus bisher nie besucht. Warum?? Ach ja, gute Frage. Es sah nie einladend aus.

Aber nun, da das alte Gebäude abgerissen wird, wurde schräg gegenüber, ein neues Restaurant eröffnet.
Es liegt günstiger, ist offener, kleiner, schnuckliger und…… na, ich probierte es eben aus.
Leider sind die Öffnungszeiten, wie meistens in Deutschland, Mittags und Abends. Wer will schon 2 Stunden nach dem Frühstück wieder Mittag essen ? Oder bis zum umfallen am Abend warten ?

Keine alte Holztür, sondern sehr moderne Glastüren. Innen ca. 30 Sitzplätze. Sehr geschmackvoll im Chinastil, oder was man sich in Deutschland  darunter vorstellt.
Alles neu und sehr sauber. Eine freundliche, junge  Dame im Service. Nicht nur das übliche Lächeln im Gesicht, sondern auch im Wesen.
Asiaten sind die Meister in Servilität. Man erwartet es, und darum passt es auch.

Die Speisenkarte, wie üblich ellenlang, ist verwirrend.
Nun fiel mir als erstes auf.
Haus : Asia.
Service : Vietnamesin.
Auf den Tellern: China Küche.
Gerichte: Pseudoasiatisch.
Auf den Tischen: süße Chillisauce aus Thailand.
Der Wein aus Deutschland.
In den Töpfchen : Jugoslawisches Avjar ????
Leute, was denn nun??

Die Tische sauber eingedeckt. Rot ist ( na klar ) die vorherrschende Farbe. Aber auch alles andere dem Stil angepasst. Der Paravent war Chinesischer Herkunft. ( Süden )

Im Hintergrund leise (angenehme !) Musik. Sagen wir mal: Asiatisch. Ich möchte mich da nicht so festlegen. Aber stimmig ( Oder hatte ich heute meinen Migrantentag?)
Das Glas Wein ( Müller Thurgau stand da. Könnte es auch gewesen sein ) 02, l zu 3,30€ . Schmeckte mir und war gut. Im Glas serviert. Ich hätte eine kleine Karaffe besser gefunden. Gut gekühlt.

Nun ging es los. Als ich der Worte und des Lesens müßig war, bestellte ich: „ Sam Sien gebr.“  zu 13,00€ ohne zu wissen was es war.
Das erste was kam war Reis. Eine Menge für einen Waldarbeiter oder eine Horde Kinder. Ich habe davon keine 20% gegessen. Im übrigen: Er war mir zu klebrig. Für Stäbchenesser bestimmt richtig. Aber ich lehne für meinen Teil diese Nachäfferei ab und benutzte die mir anerzogenen Löffel und Gabel. Oder käme je ein Chinese auf die Idee auch diese benutzen? Das ist typisch Deutsch!!!

Eine Warmhalteplatte, darauf ein ovaler Teller mit allerhand. Ich sagte zu mir: Augen zu und durch. Es ist das letzte warme Essen in diesem Jahr. Da Asiaten keine Fleischesser sind, sondern Gemüse ihre Hauptnahrungsmittel darstellen, ich das auch mag, war auch alles in Ordnung.
Das Gemüse so wie ich es mag und von China her kenne. Das Fleisch wenig und frittiert, Calameres (?) und noch etwas undefinierbares. Eine Sauce, die für meine Begriffe etwas schärfer hätte sein können, darüber.
Da aber alles sehr schmackhaft war, sehr sauber daher kam, fiel ich drüber her.
Es schmeckte mir sehr gut.
Dazu ein kleiner Plausch mit der sehr süßen Dame vom Service. Es war ein schöner Abend.
In der Zwischenzeit füllte sich das Restaurant auf 16 Personen. Dazu wurde 6 mal Essen telef. bestellt und abgeholt.
Für einen Montag früh Abend in Bayern, eine respektable Leistung.
Meine 3 Bananen , als Nachtisch, gegrillt und mit Honig kamen 3,20€. Da fehlte etwas der Pfiff. ( Vielleicht etwas Rohrzucker karamellisieren ?)

Zum Schluss der Espresso zu 2,00€. da haben sie schon von den Deutschen gelernt. Mies! Aber dafür geht man ja auch nicht asiatisch essen !
Zur Bezahlung gab es einen Glückskeks. (?) In Vietnam auch ??? und ein Glas mit etwas alkoholischem. Ich weiß nicht was es war, aber es war kein Likör ( da fehlte die Süße) und es war kein Schnaps ( da fehlte der Alkohol). Egal, wer all das gegessen hatte, kann das auch noch trinken. Cherio!!!

Fazit:
Ich fand es gut.
Die Bevölkerung nimmt das Restaurant an.
Kleiner Tip am Rande? Bitte lassen sie die Speisekarte liegen. Bei all den fremden Namen möchte man gern für das nächste mal sich vorher schon etwas  aussuchen.
Ich komme vielleicht noch mal vorbei.

Ach ja, der Glückskeks.
Spruch: „ Alle Ihre Sorgen werden sich schnell auflösen“
War das nun Trost, oder eine Drohung?



Sonntag, 23. März 2014

Meine Wünsche als Gast




Ich wünsche mir, dass…


...ich während meines Besuches ein Lächeln oder ein nettes Wort des Services höre oder sehe. Es zahlt sich bestimmt beim " Tip" aus. Im übrigen interessieren keinen Gast die privaten Sorgen des Personals.


... wenn ich ein Restaurant betrete, und an der Tür stehen bleibe, um Erlaubnis für meinen Hund bzw. einen Tisch angewiesen zu bekommen, ich nicht wie ein Hausierer ignoriert werde.


...man mich nicht, ehe ich sitze, schon nach meinen Getränkewünschen fragt. Ich renne schon nicht weg, sondern möchte mich erst einmal in Ruhe aklimatisieren.


... man mir die Zeit gibt, die Karte in Ruhe zu studieren, zum wählen und nicht laufend nachfragt , ob ich denn nun weiß, was ich endlich möchte.


...die Karte auf dem Tisch liegen bleibt, um nicht während des Wartens auf mein Essen wie ein Idiot in der Gegend herumzustarren. Gleichzeitig besteht für mich die Möglichkeit, in der Karte für den Nachtisch oder die nächsten Tage was zu finden.


...es schön wäre, wenn ich zum Wein auch Brot angeboten bekommen würde. Auch zur Suppe sollte es auf dem Tisch bleiben. Die Kosten können doch gern auf die Rechnung gesetzt werden. In Italien geht es doch auch.


...auf dem Tisch Salz- und Pfeffermühlen stehen. Die obligatorischen Streuer, mit dem Staub der Jahrhunderte gefüllt, sind eine Zumutung und haben mit essbarem nichts mehr zu tun.
 Betrachte ich als eine Unverschämtheit.

...der Gast bedient wird. Selbst im Raum herumzulaufen, um Fehlendes zu suchen, ist eine Zumutung.


...es möglich sein sollte, ein "amuse  zu bekommen? Frischkäse, Schmalz oder auch Paté aus den Resten zu machen, dürfte jede Küche können. Es wird eh weggeworfen.


...das Besteck auf dem Tisch liegt und nicht in einen Keramiktopf zum Es-selber-raussuchen.


...ich zu jedem Gang ein gesondertes Besteck bekomme. Das Messer immer erst sauber zu lecken, ist nicht unbedingt die feine Art.


...zwischen Suppe und Hauptgericht eine angemessene Zeit verstreicht. Ich habe es schon öfter erlebt, das mir beides gleichzeitig serviert wird.


...bedacht wird, das Kartoffeln, Fleisch, Gemüse, Sauce, und vor allem der Salat eigenständige Komponenten sind. Alles auf einem Teller ( und vielleicht den Salat mit Essig oder Fertigpampe übergossen, die durch den Teller läuft) erinnert mich immer an einen Schweinetrog.


... das ich Öl und Essig auf dem Tisch habe. Warum ist das nicht möglich? Jeder Gast kann selbst entscheiden wieviel und was er möchte. Bei ganzen Nationen geht es, nur nicht in Deutschland.

 Fertigpampe zeugt nicht von einer guten Küche.
...die Salatblätter in mundgerechte, essbare Stücke geschnitten sind. Leider esse ich meinen Salat nicht mit Messer und Gabel.
 So vornehm bin ich nicht.

...der Kartoffelsalat des Vortages nicht auf dem Salatteller mir serviert wird. Er dient m.E. nach nur der Resteverwertung. Ich möchte aber kein Abfallverwerter sein.


..ich einen leeren Beistellteller bekomme. Wo soll ich denn sonst Gräten und Knochen hinlegen? Der Essteller sieht immer wie ein Schlachtfeld aus, wenn man die Fischgräte von einer Ecke des Tellers zur anderen verschiebt.


...die Unsitte der Zitronenscheibe auf den Gerichten mal überdacht wird. Wie soll ich die benutzen oder essen? In die Finger nehmen und matschen? Oder mit der Gabel drauf drücken, dass meine Umwelt auch was von den Spritzern hat? Ein Ausdrücker kostet unter einem Euro!
 Bitte nachfragen. Gebe diesen gern als zusätzliches Trinkgeld.

...ich persönlich mag auch kein Salatbuffet (Buffet im allgemeinen nicht). Ich möchte am Tisch bedient werden und keine Spurts hinlegen oder "in der Schlange" anstehen. Jedes gute Restaurant füllt mir gern auf meine  Bitte meinen Teller mit Salat am Buffet.


...das Geschirr abgeräumt wird, wenn ich mit allem fertig bin und nicht je nach Leere eines jeden Tellers oder Schüsselchens oder wenn der Service gerade vorbei kommt. Ich möchte in Ruhe essen.


...während des Essens einmal nachgefragt wird, ob der Gast zufrieden ist oder noch Wünsche hat. Die saublöde Frage, vielleicht noch mit abgewendetem Kopf beim Abräumen des Geschirrs: "Hat es geschmeckt?" ist eine Frechheit. Denn a.) bin ich fertig und es ist sowieso nicht mehr zu ändern, und b.) welcher Gast würde sagen: "Nein, es hat nicht geschmeckt."


... man mal Wilhelm Busch liest. Denn der sagte: "Musik wird störend oft empfunden, weil sie mit Geräusch verbunden." Andere mögen ihre Musik ja als schön empfinden, für mich ist es oft eine Zusammenreihung von Disharmonien. Wenn es schon sein muss, dann bitte "piano". Denn die Unterhaltung mit meinen Partnern ist mir wichtiger.


...ich nach dem Essen gefragt werde, ob ich ein Dessert wünsche. Die Karte ist ja weggeräumt worden und ich kenne nicht das Angebot dieses Hauses.


...da der Kaffee bei mir obligatorisch ist, der Service ab und zu mal auf das MHD bei den nach nichts schmeckenden, aber servierten Plastikdosen mit Milch ähnlichem Inhalt schaut. Manche scheinen noch aus den Hortungszeiten der Nachkriegszeit zu stammen.


...man mir mal folgendes erklärt: Wer hindert eigentlich das Restaurant daran sich von diesen Belgischen Folien mit dem Staub aus den Ardennen beim Kaffee zu trennen? Ohne Mehrkosten gibt es eine Unmenge von kleinen Beigaben, die keinen Cent mehr kosten. Die Industrie ist da sehr erfinderisch.


...es schön wäre, wenn ich die Rechnung auf den Tisch gelegt bekomme. Es nervt, wenn der Service, mit geöffneter Geldscheintasche, entweder in meine Brieftasche stierend oder gelangweilt mit den Füßen wippend, darauf wartet, dass ich nun endlich den richtigen Schein raussuche. Ich bin kein Zechpreller und auch nicht auf der Flucht. Kann es sein, das diese elektronischen Geldanzeigegeräte nur der Steuerhinterziehung oder des Betruges dienen? Denn es hat niemand was in den Händen.


...wenn ich dann den Raum verlasse, also kein Geld mehr für heute dalasse, es befriedigend für mich ist, einen freundlichen Abschiedsgruss zu hören.


Ich weiß es sind Wünsche.
Aber alle verursachen keine Kosten.
Obiges erlebe bei 80% der Deutschen Gastlichkeit. 
Darauf brauchen wir uns nichts einzubilden.
Man hört oft das Wort "urig" im Zusammenhang mit schlechter Esskultur.

Hier scheiden sich die Geister.
-------------x

Samstag, 22. März 2014

So mal allgemein.....

Da habe ich nun, bei meinen Reisen durch Deutschland, doch viele Unterschiede festgestellt.
Natürlich immer ganz subjektiv gesehen.

Mal so grob.

Nordsee:
Gutes solides Essen.
Wenig Schnick-Schnack.
Wohltuend wenig Fabrikkost.
Preise: Nicht billig, aber preiswert.
Ambiente: Modern
Service: Auf Touries eingestellt

Ostsee:
Gutes bürgerliches Essen.
Wenig neues.
Altbacken wäre zu viel gesagt, aber der Pfiff fehlt.
Preise: Für die Leistung gut.
Ambiente: gut bürgerlich ohne dem Wahn der Zeit zu verfallen.
Service: Familiär

Bayrischer Wald:
Gute , deftige Hausmannskost.
Meistens aber auch althergebracht und Standard.( was ja nicht schlecht sein muss !)
Preise: billig.
Ambiente: Unverändert seit Omis Zeiten.( manche halten Kitsch und Alten Mist für „ urig“. Ich für überholt.)
Service: wenn sie dich mögen, herzlich.

Hiesige Gegend:
Ich gehe hier nie essen. Sagt doch genug. Oder?
 Ohne Phantasie. 0 Bock, 
Motto: Billig, viel, schnell. Abfütterungsmentalität.
Preise: Teuer in Bezug auf das Gebotene.
Ambiente: Warum ? Gäste kommen immer.
Service: uninteressiert

Münsterland:
Solide Hausmannskost. Gast ist noch Gast im wahrsten Sinne das Wortes.
Preise: völlig o.k.
Ambiente: Der Zahn der Zeit nagt.
Service: Ehrlicher Umgang

Hessen:
Auf einheimische eingestellt. Gäste zwar willkommen, werden aber nur als Durchreisende gesehen.
Preise: Es geht. Wird ja auch nichts besonderes geboten.
Ambiente: In der Zeit stehen geblieben.
Service: Hessisch :-)))

Natürlich sind das nur meine persönlichen Eindrücke bei ganz wenigen Restaurants in denen ich gegessen habe.
Stellt ja auch keine Werteinschätzung dar, sondern nur eine Info.
Vor allem:
Was der eine als „super „ empfindet, dazu sagt der andere „Scheiße“

Damit muss man leben.

Freitag, 21. März 2014

Prolog

Hier möchte ich so über das Essen, Restaurants und vielleicht auch nur so im allgemeinen was schreiben.

Warum?
Ich bin schon seit längerem bei Restaurant-Kritik tätig, möchte aber den Kreis der lesenden erweitern und auch mir gleichzeitig die Möglichkeit einräumen mal etwas nach zu blättern.

Natürlich bin ich subjektiv
Ich habe auch Wünsche, aber immer realisierbare.
Ich war auch mal sehr zufrieden. Dann möchte ich es auch sagen.
Vielleicht profitiert jemand davon.

Die ewigen „ Kritiken „ bei RK, > Klick < ohne Inhalt und ohne Resonanz gehen mir auf den Keks.
Schon das Wort „ Kritik „ ärgert mich seit Jahren.
Kritik kommt von kritisieren !!
Das kann man auch, wenn es eben so war, aber ich möchte „ REZENSIEREN „ , berichten, den Wirt nicht als Feind ansehen, ihm manche Betriebsblindheit aufzeigen. ( Er steht in der Küche, das Personell ist das Bindeglied zum Gast. Immer zum Vorteil des Restaurants?)

Meine Erfahrungen : Die Anforderungen der meisten Gäste sind maßlos.

Ich habe auch kein Verhältnis zu diesen Abfütterungstempeln ( wie bei RK mit Hochachtung gelistet)
Ich möchte eine ehrliche , bodenständige, schmackhafte Kost.
Diese kostet Geld und braucht in der Herstellung seine Zeit.

Wenn ich dann lese, in 5 Minuten waren die Getränke und das Essen  am Tisch, dann weiß ich, das ich nun schnell das Lokal verlassen muss. 
Denn TK und Micro stellen für mich kein Kocherlebnis dar.

Ich war noch nie bei diesem großen „M“
Muss ich nicht haben.

Gehacktes in die Pfanne hauen, kann jeder Idiot.

Dann kommen die Pizzafresser.
Von nichts eine Ahnung, aber „ die Pizza war schön kross, Typisch Italienisch „
Fragt man sie mal, ob sie den Unterschied zwischen einer Pizza aus dem Norden und einer aus dem Süden kennen, müssen sie meistens passen.

Asiatische Küche wird als „ Chinesisch „ bezeichnet.
Wieder so ein Schwachsinn. Es gibt keine Chinesische Küche ! China ist ein Erdteil und keine Republik.
Die im Norden können die im Süden nicht einmal verstehen und was im Norden gegessen wird, da wird einer aus dem Süden noch nicht drauf spucken.

Und weil bei RK nur indifferenter Blödsinn zur eigenen Präsentation stattfindet, versuche ich es mal hier.

Ich bin kein Gourmand, sondern das Gegenteil.

Den Hartweizengries ( wenn es denn welcher ist ) mit Wasser verrühren und diese Pampe 5 Minuten kochen, stellt ja für die heutige  Generation scheinbar schon das Non plus Ultra dar.
Kann es ja auch.
Wenn z.B. die Sauce alles rausreißt. Die Präsentation den Appetit anregt.
Oder, oder.

Da wird dann Wein geordert.
Ich wußte bis vor kurzem nicht das man auch 0,1 l bekommen kann.
Dafür wird dann mal leicht 4 oder 5€ bezahlt.
Wein ist wie Blutwurst. Keiner weiß was drin ist. 
Er muss mir schmecken. Aber bitte auch in vernünftigen Mengen und nicht um meine Lippen  zu befeuchten.
Ich kann diesen Blödsinn mit „ im Abgang nach leichter Beerennote die Geschmacksnerven betörend „ einfach nicht hören.

Bei allem versuche ich, wie immer im Leben, fair zu bleiben.
Im Hinterkopf ist bei mir immer.
Der Wirt kämpft um seine Existenz. Er hat es schwer bei der heutigen Mentalität:

SCHNELL, BILLIG, VIEL.